Hallo zusammen,
Ich habe eben gerade beim Anfangen zu schreiben wahrgenommen, dass 4 Wochen doch schon vergangen sind, seitdem ich mit der No-Fap-Challenge angefangen habe. Wenn man Tag für Tag sozusagen kämpft, verliert man schon schnell den Überblick und, tja, die Gewohneit, jede Woche über mein Empfinden während der Challenge zu schreiben, hilft dabei, die Perspektive nicht zu verlieren.
Ich muss zustehen, dass ich an einem Tag doch für ein paar Minuten wieder auf dem Chat war. Ich weiß nicht, wie ich dazu kam, ich konnte aber schnell genug ausweichen und ihn schliessen. Ich glaube, ich sehne mich doch nach einem Partner und würde gerne jemanden kennenlernen: der Chat ist aber immer noch gefährlich, denn ich spürte die alten Gefühlen sofort, als ich mich eingeloggt habe, und dabei war ich echt nicht mehr als zwei Minuten drauf. Ich frage mich manchmal, ob ich lieber lernen sollte, mit Chat und Apps richtig umzugehen, als einfach darauf zu verzichten; ich glaube, irgendwann werde ich sie bewähltigen können, ja, bis dahin aber, merke ich, soll ich mich lieber davon fernhalten. Oder überhaupt dieses krampfhaftes Vorgehen mit dem Sex, wozu denn? Es gibt so viele Leute, die jedes Loch ficken und dabei anscheinend glücklich sind, und wozu Nähe bauen wollen? Wozu diese Challenge überhaupt? Tja, kranken Gedanken von einem Mann, ich merke schon... Manchmal ist aber echt überwältigend die Erkenntnis, sich wie ein Junkie zu fühlen. Ich beneide diejenigen nicht, die von "echten" Drogen abhängig sind und respektiere unheimlich viel diejenigen, die gegen ihre Sucht kämpfen.
Und apropos Chat, ich... ich überlege mir seit einiger Zeit, ob ich überhaupt mit Frauen was haben könnte: nach mehr al 15 Jahren als "nur" schwul, wäre es echt eine beachtenswerte Umstellung, die eben nicht so einfach fällt. Ich will mich deswegen von Interaktionen mit potenziellen Partnern abhalten lassen, weil ich erstens überhaupt nicht wüsste, wonach ich suchen sollte, und zweitens will ich ja keine falsche Schritt begehen, denn in Sachen Herzen und Aktraktion verletzt man sich ja schon genug, ohne die ganze Ungewissenheit, die ich gerade erlebe.
Echte Gefahr, dass ich wieder ein Video schaue ist aber bis jetzt nicht bestanden, oder besser: wenn ich gemerkt habe, dass ich gleich "getriggert" bin, habe ich eben das Ganze erkannt und durch Nachdenken konnte ich dem Impuls widerstehen. Hooray für mich, also... Wobei ich schon ein paar mal auf twitter über dubiose Profile gestolpert bin und mich dann aufreißen musste, um davon wegzukommen. Überhaupt wieso darf man Porn-Bilder und Videos auf Twitter posten??? Und die ganzen Drag Queens, den ich Folge, die liken solche Posts ständig, hey... Auf die Drag Queens will ich aber nicht verzichten, also muss mal damit klarkommen, dass ich die twitters filtern muss.
Tja, so ist es für diese Woche: tschüß!
Ich habe eben gerade beim Anfangen zu schreiben wahrgenommen, dass 4 Wochen doch schon vergangen sind, seitdem ich mit der No-Fap-Challenge angefangen habe. Wenn man Tag für Tag sozusagen kämpft, verliert man schon schnell den Überblick und, tja, die Gewohneit, jede Woche über mein Empfinden während der Challenge zu schreiben, hilft dabei, die Perspektive nicht zu verlieren.
Ich muss zustehen, dass ich an einem Tag doch für ein paar Minuten wieder auf dem Chat war. Ich weiß nicht, wie ich dazu kam, ich konnte aber schnell genug ausweichen und ihn schliessen. Ich glaube, ich sehne mich doch nach einem Partner und würde gerne jemanden kennenlernen: der Chat ist aber immer noch gefährlich, denn ich spürte die alten Gefühlen sofort, als ich mich eingeloggt habe, und dabei war ich echt nicht mehr als zwei Minuten drauf. Ich frage mich manchmal, ob ich lieber lernen sollte, mit Chat und Apps richtig umzugehen, als einfach darauf zu verzichten; ich glaube, irgendwann werde ich sie bewähltigen können, ja, bis dahin aber, merke ich, soll ich mich lieber davon fernhalten. Oder überhaupt dieses krampfhaftes Vorgehen mit dem Sex, wozu denn? Es gibt so viele Leute, die jedes Loch ficken und dabei anscheinend glücklich sind, und wozu Nähe bauen wollen? Wozu diese Challenge überhaupt? Tja, kranken Gedanken von einem Mann, ich merke schon... Manchmal ist aber echt überwältigend die Erkenntnis, sich wie ein Junkie zu fühlen. Ich beneide diejenigen nicht, die von "echten" Drogen abhängig sind und respektiere unheimlich viel diejenigen, die gegen ihre Sucht kämpfen.
Und apropos Chat, ich... ich überlege mir seit einiger Zeit, ob ich überhaupt mit Frauen was haben könnte: nach mehr al 15 Jahren als "nur" schwul, wäre es echt eine beachtenswerte Umstellung, die eben nicht so einfach fällt. Ich will mich deswegen von Interaktionen mit potenziellen Partnern abhalten lassen, weil ich erstens überhaupt nicht wüsste, wonach ich suchen sollte, und zweitens will ich ja keine falsche Schritt begehen, denn in Sachen Herzen und Aktraktion verletzt man sich ja schon genug, ohne die ganze Ungewissenheit, die ich gerade erlebe.
Echte Gefahr, dass ich wieder ein Video schaue ist aber bis jetzt nicht bestanden, oder besser: wenn ich gemerkt habe, dass ich gleich "getriggert" bin, habe ich eben das Ganze erkannt und durch Nachdenken konnte ich dem Impuls widerstehen. Hooray für mich, also... Wobei ich schon ein paar mal auf twitter über dubiose Profile gestolpert bin und mich dann aufreißen musste, um davon wegzukommen. Überhaupt wieso darf man Porn-Bilder und Videos auf Twitter posten??? Und die ganzen Drag Queens, den ich Folge, die liken solche Posts ständig, hey... Auf die Drag Queens will ich aber nicht verzichten, also muss mal damit klarkommen, dass ich die twitters filtern muss.
Tja, so ist es für diese Woche: tschüß!
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