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Woche 5 / 28.02. - 07.03.

Hallo zusammen, Ich habe schon ein paar mal Sex-Träume mit Bekannten gehabt (keine wet dreams aber), in denen ich doch mit den Leuten interagiere und nicht nur ums plumpe Ficken geht; und das nehme ich als gutes Zeichen vom Interesse an realen Personen, denn vor der Abstinenz von Porn hatte ich überhaupt nie solche Träume. Oder vielleicht lese ich zu sehr in der Sache hinein? Ich habe mal auch angefangen, mich für andere Leute romantisch zu interessieren, auf einer gesunderen Art sozusagen, denn ich möchte sie doch kennenlernen und sie nicht nur als Fleshlight oder Dildo verwenden... Also doch ein Vorschritt, oder? Irgendwie bin ich auch besser gelaunt: vor der Challenge war ich halt ständig melancholisch und jetzt bin eh normal in Richtung happy; ich plane meine Tage und versuche, Schwerpunkte zu setzen und sie zu erreichen, obwohl ich mich nicht immer dranhalte; ich versuche aber, nicht so streng mit mir selbst zu sein, denn man lernt ja, zuverlässig zu sein, und das muss man ja ü
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Woche 4 / 21.02. - 27.02. - 1. Monat

Hallo zusammen, Ich habe eben gerade beim Anfangen zu schreiben wahrgenommen, dass 4 Wochen doch schon vergangen sind, seitdem ich mit der No-Fap-Challenge angefangen habe. Wenn man Tag für Tag sozusagen kämpft, verliert man schon schnell den Überblick und, tja, die Gewohneit, jede Woche über mein Empfinden während der Challenge zu schreiben, hilft dabei, die Perspektive nicht zu verlieren. Ich muss zustehen, dass ich an einem Tag doch für ein paar Minuten wieder auf dem Chat war. Ich weiß nicht, wie ich dazu kam, ich konnte aber schnell genug ausweichen und ihn schliessen. Ich glaube, ich sehne mich doch nach einem Partner und würde gerne jemanden kennenlernen: der Chat ist aber immer noch gefährlich, denn ich spürte die alten Gefühlen sofort, als ich mich eingeloggt habe, und dabei war ich echt nicht mehr als zwei Minuten drauf. Ich frage mich manchmal, ob ich lieber lernen sollte, mit Chat und Apps richtig umzugehen, als einfach darauf zu verzichten; ich glaube, irgendwann werde

Woche 3 / 14.02. - 20.02.

N'Abend allen, die dritte Woche ist rum und es fühlt sich eigentlich aber schon wie eine halbe Ewigkeit an, seitdem ich kein Porn mehr schaue. Und wisst ihr was? Es wird besser, tatsächlich! Ich verwende intensiv meine To-Do-Liste und bin so produktiv wie nie: weniger Zeit beim Chatten oder Porn schauen gleicht mehr Zeit haben, um was Sinnvolles zu erledigen... Wer hätte das gedacht? (Hint: Sarkasmus) (Wobei ich immer noch merke, mich an den PC zu setzen und sogar einfach nur "Porn" und "Chatten" schreiben sind immer noch Triggers, bei denen mein Herzschlag sich beschleunigt und so) Ich habe mal angefangen, mich über Mode zu interessieren, bzw. über sich besser bekleiden und ich habe schon genug Zeit auf Zalando verbracht... also nach etwas muss man süchtig sein oder wie? lol Und die Gefahr hatte ich schon, dass ich mir einfach die Bilder zu den Unterhosen anschaue, mit den halbnachten, geilen Typen... Ich konnte mich aber auch schnell zusammenraffen und, tja

Woche 2 / 07.02. - 13.02.

So... Noch eine Woche ist rum. Frei von Porn oder pornographischem Material bzw. sexuellandeutenden Inputs zu leben ist echt schwer! Man sagt ja, "sex sells" und, Mensch, Sex ist überall: selbstverständlich in der Werbung, als Preview-Bild für ein Youtube-Video, als Profilbild eines Twitter-Profils, auf Plakaten, in Heften, Zeitungen, im TV... überall. Ich frage mich, wie ich darauf reagieren würde, wenn ich nicht süchtig nach Porn wäre; wie ich aber gerade reagiere ist, dieses "Tingling" im Kopf zu merken, wenn meine Nase auf einmal aufgeht, mein Herz schon anfängt, schnell zu schlagen und dieses Geilheitsgefühl auf einmal kommt, wenn ich ein Profilbild mit nacktem Oberkörper sehe, z.B., dasselbe "Tingling", das ich spürte, als ich mich auf Wichsen mit Porn vorbereitete. Es ist genau das, was diejenigen sich wünschen, die solche Bilder und Andeutungen fürs Marketing verwenden, klar, nur meine Reaktion überrascht mich immer, indem sie schon stark ist und n

Woche 1 / 30.01. - 06.02.

Was ich bis jetzt merkte: alleine der Gedanke, dass ich nicht mehr meine Zeit auf der Suche nach jemandem verbringen werde, entspannte mich sehr; sich nicht mit Ablehnung auf virtueller Ebene konfrontieren zu müssen ist irgendwie befreiend. Kennt ihr das ewige Scrollen in einer Chat, während niemand euch antwortet und eure Anspruche immer mehr sinken, bis ihr jemanden ansprecht, der ihr normalerweise nie hättet angesprochen, nur weil JEMAND muss ja doch bestätigen, dass ihr liebenswert seid? Jo, das habe ich jetzt nicht. Und auch die gelegentlichen Sex-Stimuli  - mit den ganzen halbnackten Bildern auf der Chat - habe ich nicht mehr, die mich dann ganz oft zu Porn geführt haben. Aber klar, jetzt muss ich mich mit meiner Unsicherheit, die diesem Verlangen nach Bestätigung auf dem Würzel liegt, selbst auseinandersetzen, ohne schnellen Fluchtweg in Form Sexvideos und Chat. Bummer. ICH BIN DIE GANZE ZEIT GEIL! Na ja, nicht die ganze Zeit, aber ich merke schon jetzt bewusst, wie ich autom

Neuanfang

Hallo zusammen, So... ja, wie der Titel schon ahnen lässt, will ich mein Blog umfunktionieren und schlicht über meine Erfahrung mit der NoFap-Challenge berichten. Ich habe damit schon vor ein paar Monaten angefangen und nach 132 erfolgreichen Tage ohne Porno und ganz selten Wichsen, BAM, vor einem Monat bin ich wieder reingefallen: ich habe Porno geschaut, dabei gewichst und, tja, meine Erfolgszeile abgebrochen; und dann wieder vorgestern, und gestern. Wenn man sich etwas schlau macht, ließt man oft von Leuten, die nicht durchhalten konnten und wiederanfangen mussten; es ist also für normal gehalten, dass man mehrere Versuche unternehmen muss, bevor man (ähnlich wie mit einem PC) "neustarten" (reboot, wie per die offizielle Seite der NoFap-Challenge) und endlich mal wieder über sich und seine Impulse herrschen kann. Es geht schließlich darum, dass man dank der allgegenwärtigen Präsenz von Porno-Inhalten, die zahlreich und ganz einfach abzurufen sind, quasi nicht mehr in d
Non so perché lo sto postando, ma 'sta canzone è me con i miei compagni di ultimo anno del liceo in macchina ad ascoltare l'unica canzone decente di una cassetta altrimenti di merda, sempre la stessa canzone, sempre in macchina, lo stesso gruppo di compagni, che non ho mai sentito amici perché in qualche modo mi sentivo diverso e non riuscivo a connettere. Ma quanto era bello girare in macchina con questa canzone nelle orecchie?